BruchsalSchloss- Schönstes Barockschloss im Kraichgau- dank dem Wiederaufbau nach der Zerstörung im 2. Weltkrieg |
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Anlagenbeschreibung |
Die hufeisenförmige Kernanlage umgibt einen Ehrenhof, von dem man auf die weitläufige Parkanlage mit altem Baumbestand blickt. Auf der gegenüberliegenden Seite des Haupttraktes dem "Corps de Logis" befindet sich zur Straße hin ein großer Platz, welcher von Nebengebäuden und einem Torhaus begrenzt wird. Im Corps de Logis ist die ovale, nach der Zerstörung im letzten Weltkrieg wiederhergestellte, ovale Treppe Baltasar Neumanns zu bewundern. Ebenso einige Prunkräume, die zentrale "Grotte" und die mit Deckengemälden geschmückte obere Halle.
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Geschichte |
Bauherr war ab 1722 Bischof Damian Hugo von Schönborn; 1726 war der Rohbau der Hauptgebäude bereits fertiggestellt. 1733 entwarf Neumann den Treppenbau. Die endgültige Fertigstellung und der Ausbau der Anlage fand erst unter Hugos Nachfolger Christoph von Hutten statt. Nach 1832 wurde die Anlage zusehends vernachlässigt. Zwischen 1900 und 1909 wurde die Anlage wieder in altem Glanz renoviert um am 1. März 1945 im Bombenhagel in Schutt und Asche zu fallen. Erst Jahre später wurde der größte Teil, zumindest äusserlich, nach Vorlagen originalgetreu wiederhergestellt und erstrahlt vor dem Besucher erneut im pompösen Glanz des Barockes.
Touristik-Infos:
Anfahrt über die A 5 Karlsruhe-Heidelberg , Ausfahrt Bruchsal. Auf der B 35 in den Stadtkern fahren. Parken am Schloss möglich. Besichtigung außen jederzeit möglich, Besichtigung innen täglich von 9 Uhr bis 17 Uhr. Infos unter Telefon 07251/ 13411
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